Herzlich Willkommen! Dies ist ein Blog zu dem Buch Wie ich lernte das Nutzlose zu lieben:
Geschichten aus zwei völlig unterschiedlichen Welten treffen hier
zusammen, spiegeln sich ineinander und kommentieren sich gegenseitig.
Die einen wurden vor über zweitausend Jahren von chinesischen
Philosophen erzählt. Die anderen hat der Autor selbst erlebt – als
Hüttenarbeiter im Saarland, als Tango-Tänzer in Buenos Aires, als
Deutschlehrer in Peking oder als Müßiggänger in Hamburg.
Dabei rückt eine Reihe philosophischer Themen ins Blickfeld – die
unbeabsichtigten Nebenwirkungen menschlichen Handelns, die
Unzulänglichkeit starrer Weltbilder, die Möglichkeiten und Grenzen der
Sprache. Vor allem aber geht es um die Unverzichtbarkeit des Nutzlosen,
Unverwertbaren, Leeren.
Damit ist das Buch auch eine Stimme in aktuellen gesellschaftlichen
Debatten. Aus der Sicht eines gelebten Lebens plädiert es für Umwege,
Freiräume und Muße.
Viel Spaß beim Lesen. Ich freue mich über Diskussionsbeiträge.
Jupp Hartmann
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